- Bern - Christophe Reymond
Stéphane Krebs neuer Präsident von Centre Patronal
Stéphane Krebs folgt auf Pierre-André Meylan als Präsident der wichtigen Wirtschaftsorganisation Centre Patronal.
Pierre-André Meylan ist seit 2014 Präsident von Centre Patronal. Er hat auf Ende Juni 2021 seinen Rücktritt erklärt. Damit ermöglicht er einen Generationenwechsel einzuläuten. Die sieben Amtsjahre der Präsidentschaft Meylan kennzeichnen sich durch Prosperität und Wachstum aus. Die Organisation zählt heute mehr als 37’800 Mitglieder (Unternehmer und Einzelpersonen) und 300 Mitarbeitende.
Als Nachfolger von Pierre-André Meylan wurde Stéphane Krebs zum neuen Präsidenten von Centre Patronal gewählt. Er ist 1972 geboren, Vater zweier erwachsener Kinder, besitzt das Diplom der Gartenbauschule Lullier und das eidgenössische Meisterdiplom in Landschaftsbau. Er ist Direktor und Verwaltungsrat der Krebs Paysagistes SA in Blonay, einem Unternehmen mit 25 Mitarbeitenden. Stéphane Krebs engagiert sich im Verbandswesen und der Weiterbildung seiner Branche. So war er von 2008 bis 2017 Präsident von JardinSuisse Vaud und unterrichtet an mehreren Hochschulen. Zudem ist er seit 2015 Präsident der Wirtschaftsförderung der Region Riviera-Lavaux.
In seiner Funktion als Präsident, die er am 1. Juli 2021 antreten wird, will Stéphane Krebs die Modernisierung der Dienstleistungen von Centre Patronal für die verschiedenen Wirtschaftsakteure weiter vorantreiben. Es sind dies: Rechtsberatung, Aus- und Weiterbildung, Verbandsmanagement und die ganze Palette der Sozialversicherungen. Er steht dafür ein, dass die Organisation als Dachverband weiter eine branchenübergreifende Stellung einnehmen und vertreten kann und so als starke Stimme der Wirtschaft wahrgenommen wird. Nicht vergessen werden soll dabei, dass Wirtschafsakteuren auch soziale und menschliche Aufgaben obliegen. Er will sich zudem dafür einsetzen, dass Politik und Verwaltung die Erwartungen und Interessen der Privatwirtschaft besser in ihre Entscheide einfliessen lassen. Denn viel zu oft werden deren Aktivitäten behindert statt gefördert.